Category Archives: Publications

PASS PER PASS EP4

„Snowboarding has so many different aspects. Ride pow, explore mountains, build and ride backcountry jumps. There is a lot to learn and to venture, to share this with friends is what makes it so special.

We spent two nights in a mountain hut in the lower Engadin where we witnessed the nicest sunsets and sunrises, enjoying the quietness of the mountains and good company.

With the Rumantsch off voice and music, we add a spark of the story and language from the place we call home.”

📽 Corsin Näff @cnaeff

🎵 Pascal Gamboni

🏂 Sina Candrian & Elena Könz

& friends: Etienne Dumoulin, Célina Fehr, Gianna Könz, Noah Eichenberger, Riet Könz, Simi Geisser, Valerie Schlieper

PASS PER PASS

PASS PER PASS a short films series about freeriding in the Lower Engadin, in the Swiss Alps.

“Step by step we got more inspired by the lines that we found. Many of them in the backyard of our parents house where we grew up. The full moon invited us to stay out late and witness beautiful sceneries. With the Rumantsch off voice and music, we add a spark of the story and language from the place we call home.”

📽 Corsin Näff @cnaeff

📼 REAT & Maurizio Zulli

🏂 Gianna Könz, Riet Könz, Linus von Moos & Elena Könz

HEROES – Women in Snowboarding

Being part of this great book dedicated to women in snowboarding means a lot to me. Definitely a book you don‘t want to miss on your coffee table! 288 pages with inspiring stories and the best photos by Jérome Tanon.

As a kid I used to sit in front of my window drawing pictures of the Engadin mountains. The same mountains where I later found my love for snowboarding. Drawing and Snowboarding were the two hobbies that meant the most to me when I grew up. However, for a long time the two passions remained separate worlds. Often in life I was told what is right and what is wrong, how I should be and act. That I should stop snowboarding and do more art, or that I was behaving like a „boy“.
I’m lucky that by rebelling against this pressure I found places where the pursuit of unique style is valued and even promoted. Simultaneously I had the chance to meet numerous brave and interesting people who inspired me to become what felt right. After years pursuing the two passions I start to see more and more similarities between them. For both, it is about the creation of movement, resulting in forms which give each human a unique style, independent of gender and background.

THE REAL PINK LADIES

Interview mit Nathanael Rölli und Linus von Moos zur Fumetto Satelitten Ausstellung im Doodah Luzern.

 

Skatedecks “THE REAL PINK LADIES I und II” Acryl und Ölfarbe auf Holz

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Bündner Sport Jahrbuch

Südostschweiz 12. November 2015

Elena Könz findet sich im “Bündner Sport Jahrbuch 2015”

SüedostschweizSportlerJahrbuch

http://www.somedia-buchverlag.ch

Hakuna Matata

GetInline 20.20.08

Chixxs Portrait in the Chixxs on Board Winterguide 15/16

Sports award “Bündner Sportlerin des Jahres”

I made it with your help! Thanks so much for all the votes! It’s a great honor for me to win the sports award “Bündner Sportlerin des Jahres”.

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Congratulations also to Giulia Tanno for winning the sports award “Bündner Nachwuchssportlerin des Jahres”! It was a great night!

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Live interview with Radio Suedostschweiz the next day:

Live Interview with the Swiss TV RTR in Rumantsch:

rtr.ch

Diari cun Elena

La Marella
Data d’emissiun: 07.12.2014, 09:03 / 11.12.2014 la saira las 20:00

(Audio report about my summer and fall on Radio Rumantsch rtr.ch)

www.rtr.ch/Diari-cun-Elena

Elena Könz | 7 Sky Magazine

Spring 2014


ELENA KÖNZ

Text / Corinne Tâche-Berther
WER IST DIESE ELENA KÖNZ, DIE BEIM NINE QUEENS DEN ERSTEN RANG ABSAHNTE, 9. IM SLOPESTYLE BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN SOCHI WURDE UND BRONZE BEIM BEO GEWANN ? ES WAR UNS EIN GROSSES VERGNÜGEN, DIESER UNS NOCH „UNBEKANNTEN“ 26-JÄHRIGEN AUF DEN ZAHN ZU FÜHLEN !
Aufgewachsen ist Elena mit ihren drei Geschwistern und Eltern in Vnà, einem ganz kleinen Dorf im Unterengadin, wo sie die Liebe zur Kunst, zur Natur und zum Snowboarden entdeckte. Im jungen Alter von 14 Jahren zog es sie bereits nach Zürich, wo sie ihre Schule abschloss und bei ihrer Tante und ihrem Onkel wohnte. Als 18-Jährige studierte sie bildende Kunst im Anschluss an einen Vorkurs in Zeichnen, Malen und Fotografieren an der F&F Schule für Kunst und Mediendesign.
Ihr Reisefieber trieb sie auch nach Lausanne und Genf, wo sie ihre Kunstkenntnisse vertiefte, doch in ihr gab es auch schon immer diesen Drang zum Snowboarden, zu Bergen, nach Natur. Sie reiste durch Neuseeland, nach Amerika, kam ins Challenger/Girlsteam und fuhr dann ihren 1. Weltcup, durch den ihre Karriere als Snowboarderin ihren Anfang nahm.Der Weg hat sich gelohnt, was? Du kamst wie eine Rakete ins Rampenlicht, und plötzlich bist du ganz oben. Was schätzt du am meisten an deinem Erfolg?
Eigentlich realisiere ich es noch gar nicht so richtig, ich mache immer noch das gleiche, aber im 7sky zu sein, Nine Queens gewinnen… Türen öffnen sich. Ich empfinde es als Belohnung für etwas, wofür ich so lange gearbeitet habe.So wie du erzählst, lief dein Leben so ziemlich am Schnürchen… Kannst du uns mehr über „Vertrauen“ erzählen?
Es war schon immer so, dass ich ein starkes Grundvertrauen hatte… Dass ich immer dachte, alles wird gut werden, auch wenn in gewissen Momenten nicht alles so gut war. Man muss im Leben einfach rausfinden, was man will ! Ich wollte nicht schon immer snowboarden, weil es mir zu unrealistisch erschien, ich hörte immer wieder diese Stimme der Vernunft, die sich meldete, und plötzlich setzt sich doch das „Unvernünftige“ durch. Meine Kunst und das Snowboarden kann man da gleichsetzen. Lange Zeit ist es mir nicht gelungen, beides zu verbinden, heute sehe ich ganz klar die Parallelen.

Wie siehst du die Welt, die Menschen ? Sind wir eher vernünftig oder unvernünftig?
Die Welt an sich ist wahrscheinlich auch eher unvernünftig, aber wir Menschen versuchen immer vernünftig zu sein, sind es aber doch meistens nicht. Die Auswirkungen eines vernünftigen Lebens sind letztendlich auch irgendwie unvernünftig. D.h. plötzlich nimmt man sich Zeit, um in die Natur zu gehen und abzuschalten. Meines Erachtens ist ein Leben, das einem alles gibt, was wir zu brauchen denken, nicht sehr nachhaltig.

Wie präsentieren sich dir Momente deiner Unvernunft?
Dann gehe ich auf den Berg, der mir im Sommer Wärme, im Frühling und Herbst Beeren und im Winter Höhlen bietet. Das ist sehr unvernünftig ! Manchmal stelle ich mir vor, was passieren würde, wenn alle Menschen ihre Gewohnheiten änderten. Wenn alle mehr auf die Natur achten würden. Ich verstehe auch, dass es schwierig ist, umzudenken, wenn man wenig mit ihr in Berührung kommt. Als Snowboarder sieht man beispielweise Gletscher schmelzen, und das fördert das Umweltbewusstsein.

Du kannst dir vorstellen, in Zukunft mit Kindern zu tun zu haben. Was reizt dich an der Idee?
Das Weitergeben, der Austausch. Freude am Gestalten und an der Bewegung. Ich habe das Gefühl, dass sich Kinder heute zu viele Gedanken über alles machen, was sie tun müssen. Ich möchte ihnen Unbesorgtheit weitergeben, und dass sie das machen sollen, woran sie am meisten Spass haben. Weniger leistungsorientiert sein. Ich durfte selber auch durch meine Eltern erfahren, dass sie uns bei unseren Entscheidungen unterstützen und sich dadurch für Dinge öffnen und an ihnen Freude empfinden können, die sie vorher nicht kannten. Wir Kinder erweitern ihre Wahrnehmung !

Was ist das Schöne an der Familie?
Von den Eltern fühlt man sich gestützt, geborgen und getragen. Sie helfen uns, das Grundvertrauen aufzubauen. Und die Geschwister sind immer eine grosse Stütze. Der Austausch mit ihnen ist sehr wertvoll und man kann viele Dinge mit ihnen unternehmen. Man weiss, dass man sich auch nach einem Streit immer wieder findet und gerne hat. Im Allgemeinen sind Freud und Leid sehr viel mehr wert, wenn man sie teilen kann.

Kommen wir zum Snowboarden. Welche Tage liebst du am meisten?
Die Contests sind am aufregendsten, da gibt es Action und Tage, die einem auch sehr in Erinnerung bleiben. Man lernt viel über sich selbst, wie beispielsweise bestimmte Situationen zu meistern, um Bestleistungen zu erzielen. Und natürlich gibt auch immer wieder Momente, in denen man dies nicht schafft, diese Momente lehren einem vieles, indem man die Erfahrungen beobachtet. Ich liebe es auch, einfach so fahren zu gehen, geniesse das Training mit guten Kollegen und die Momente, in denen ich Neues lerne. Das Feeling ist wieder ganz anders als bei Contests. Man fühlt sich frei. Und dann gibt es natürlich die Tage, an denen man mehr trainieren muss, die schwieriger sind, und dann Tage und Momente, wo alles klappt und alles stimmt. Und wenn dieser Tag auf einen Contest-Tag fällt, ist dies super. Das hat auch oft mit der Stimmung zu tun. Am Nine Queens shooteten wir beispielsweise während des Sonnenuntergangs. Das war toll.

Was sind die härtesten Momente?
Immer wenn man sich verletzt… Zu spüren, dass was nicht mehr gut ist, ist knallhart und überhaupt nicht mehr lustig ! Und doch gehört es irgendwie auch dazu. Einmal hatte ich einen schlimmen Unfall beim Freeriden, da habe ich mir den Ellbogen aufgeschlagen und die Schulter ausgerenkt. Diese Saison hatte ich schon zum zweiten Mal eine Fersenprellung, nachdem ich im Flachen gelandet bin. Ohne Fersen geht beim Snowboarden gar nichts mehr. Dafür kann man sonst fast alles machen, schwimmen und Kraft trainieren. Man ist dann auch umso mehr motiviert, wenn man wieder snowboarden kann.

Wer inspiriert dich?
Ganz viele Menschen. Bei den Fahrern ist es Jamie Anderson, weil sie immer so gut drauf ist, fröhlich und freundlich. Mark McMorris mit seinem Rippenbruch und Schmerzen hat mich in Sochi sehr beeindruckt, und Sina Candrian, die in Sochi einfach abging trotz ihrer Verletzung ! Isa Derungs bewundere ich, weil sie immer so konstant fährt. Und ich bewundere Rob Machado. Sein Film, The Drifter und die Tatsache, dass man sich für was einsetzen und aus dem Sport herausarbeiten kann, haben mich sehr inspiriert. Und meine Geschwister, die alle etwas anderes machen.

Gibt es einen Spruch, der dich immer wieder in deine Kraft bringt?
(Lacht) Ich weiss nicht, ob ich ihn hier sagen soll, aber ja, schon, es ist ein alter Indianerspruch : Ich bin wie ein Bär und mit emporgestreckten Armen begrüsse ich den Sonnenaufgang (Anm d.R. Lied eines Pawnee-Kriegers).

Jetzt freuen wir uns, die Karriere der „Unvernünftigen“ nächstes Jahr aus der Nähe weiterzuverfolgen, die uns nicht nur mit ihren Snowboarding Skills, sondern auch mit ihrer Herzlichkeit in den Bann ziehen konnte.

Elena ist von Völkl Snowboards, Nikita, Marker und Doodah gesponsert.

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